1.offener Brief an mein Kind Jan

Veröffentlicht auf von gegen-jugendamt-und-behoerdenwillkuer

Hallo Jan, mein liebes Kind,

 

heute ist es genau 31 Monate her, als die Polizei plötzlich vor unserer Wohntür stand und uns mit Gewalt trennten. Lange haben wir uns nicht gesehen, nicht voneinander gehört. Da ich für unsere Rechte gegen Jugendamt protestiert, wurde mir verboten, dich zu besuchen, zu sehen, nicht einmal die Schule oder die Wohnstraße anzunähern.

 

Du hast Recht, mein liebes Kind. Als der schrecklichste Alptraum im unseren Leben passierte, hast du gleich laut gesprochen: “Die Papiere sind gefälscht, meine Mama hat nichts getan.”

Es war mein Fehler, noch naive zu glauben, dass sich alles aufklären ließ, auch wenn sich um menschliche Fehler und Missstände handelte. Heute kann ich dir genau sagen: Ja, du hast vollkommen recht, mein Kind, sie haben mich tatsächlich mit verfälschten Gerichtsdokumenten weggeführte, um dich von mir wegzunehmen.

 

Es war mein Fehler, zu glauben, dass irgendjemand die verdammten Fehler doch merken muss, die Rechtsanwältin, die Gutachterin, die Kinderpsychologin, die das Gericht für dich beauftragte, das Jugendamt, der Elisabeth Verein, die Pflegefamilie, die Schulen, Nein, liebes Kind, heute weiß ich, sie gehören und arbeiten zusammen, um Kinder wie dich von eigenen Eltern zu trennen. GLAUBE DAHER KEINEM VON IHNEN, SPRICH KEIN WORT mit irgendeinem von denen, GLAUBE KEIN WORT von ihnen, genau wie ich keiner Behauptung von denen glaube wie “Jan wollte seine Mama nicht sehen, weil ich weiß, was für Sehnsucht du hast, wie gern du zurück zu mir nach Hause willst. Sie lügen, manipulieren. Du weißt, auch Behörden wie das Gericht, das Jugendamt, die Polizei machen Fehler.

 

Mein lieber Jan, ich weiß nicht, wie du den Tag am 30. April 2009 ohne Schulbox, ohne Schultasche, vor laut Erschrecken verbracht hast, sicher nicht besser als ich hinter den Gittern. Es ist erste gefehlte Malzeit seit deiner Geburt, ich weiß nicht, wie Du die erste Nacht in der weitentfernten fremden Pflegefamilie ohne mich, ohne Nachtlicht, ohne dein Teddy, verbracht hast. Aber eins bin ich mir sicher, Du konntest die Augen voller Erschrecken und Trennungsschmerzen keine einzige Sekunde zuschließen, genau wie ich. Meine ganzen Gedanken waren nur bei dir.

 

Mein lieber Jan, du brauchst keine Angst zu haben, du brauchst keine Sorgen zu machen, wenn ich vor der Schule od. auf der Straße demonstriere. Deine Mama kämpft , damit du und andere unschuldigen Kinder wieder schnell zurück zu eigenen Elternhaus kommen können. Du wirst viel mehr erfahren und mehr verstehen, wenn Du später groß wirst. Eins weißt du, ich habe dich so…… lieb, mein Herz, mein Gedanke sind bei dir, jeden Tag, jede Stunde, auch wenn wir uns zur Zeit durch verdammte Behördenmafia nicht sehen dürfen.

 

NICHTS auf dieser Welt kann uns trennen, du bist mein Kind! Ich bin deine Mama!

 

Alles Liebe

 

deine Mama

 

 

 

 

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